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5G-Abos in der Schweiz 2024: Die besten Tarife im Vergleich


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Das 5G-Abo – was steckt eigentlich hinter 5G?

5G Netz Schweiz

5G gilt als neuer Mobilfunkstandard.

5G ist der neueste Mobilfunkstandard, der dem ständig steigenden Datenverkehr weltweit gerecht werden soll. Der Name rührt daher, dass es sich dabei bereits um die 5. Generation handelt. Gegenüber der 4. Generation (4G/LTE) punktet der neue Standard mit:

  • höherer Geschwindigkeit
  • schnelleren Reaktionszeiten
  • mehr Datenkapazität
  • „Network Slicing“ (verteilt Kapazitäten flexibel dort, wo sie gerade benötigt werden)

Aber 5G ist nicht gleich 5G: Je nach genutztem Frequenzbereich ist die Geschwindigkeit unterschiedlich. Swisscom nutzt für einen Teil des eigenen Angebots beispielsweise die DSS-Technologie (Dynamic Spectrum Sharing). Hier teilen sich LTE und 5G dieselben Frequenzen. Das Resultat? Beide sind in etwa gleich schnell, Sie werden keinen spürbaren Unterschied merken.

Das „echte“ 5G hingegen befindet sich auf dem Frequenzband n78 (rund um 3,6 GHz). Diese Variante nennen die Schweizer Mobilfunker auch 5G+. Nur damit werden Spitzengeschwindigkeiten bis zu 2 Gbit/s erreicht. Da die Reichweite von Funksignalen auf dieser Frequenz aber begrenzt ist, braucht es entsprechend viele Mobilfunkmasten. Ein 5G-Abo bringt Ihnen also nur Vorteile, wenn Ihr Wohnort über die richtige Netzabdeckung verfügt.

Die Schweiz gilt übrigens als 5G-Vorreiter in Europa und verfügt über eines der schnellsten Netze weltweit. Wie es derzeit um den weiteren Ausbau steht und wie gut oder schädlich der neue Mobilfunkstandard wirklich ist, haben wir in unserem Ratgeber zum 5G-Netz in der Schweiz genauer für Sie recherchiert.

 
Mein Team und ich beantworten Ihnen alle Fragen rund um Ihr neues Handy-Abo. Wir beraten Sie kostenlos und natürlich auf Schweizerdeutsch. Wir freuen uns auf Ihren Anruf, täglich von 08:00-21:00 Uhr via 044 244 99 87.
– Remo, Kundenberater
– Remo, Kundenberater

Was kostet ein 5G-Vertrag?

Wie bei jeder Technologie in ihrer Anfangsphase sind beim 5G-Abo die Kosten natürlich ein zentrales Thema. Hier haben wir leider schlechte Nachrichten: Derzeit zahlen Sie noch recht hohe Gebühren im Vergleich zu 3G/UMTS oder 4G/LTE. Zwei Beispiele:

  • Bei Swisscom bekommen Sie den Tarif inOne mobile go mit 5G um 60 CHF monatlich. Wollen Sie jedoch 5G+, was Swisscom als „Premium-Speed“ bezeichnet, fallen noch einmal 10 CHF extra an.
  • Bei Salt starten die Preise zwar bei ca. 30 CHF, allerdings mit einem sehr geringen Datenvolumen. Und wer nur wenig Internet braucht, legt wohl genauso wenig Wert auf ultraschnelles 5G.

Zu den Kosten für das Abo kommt zusätzlich der Preis für ein 5G-fähiges Smartphone dazu. Seit dem Jahr 2019 unterstützen die meisten Geräte den neuen Standard, mit einer Ausnahme: Apple ist erst Ende 2020 mit dem iPhone 12 nachgezogen. Sollte Ihr Handy einem älteren Jahrgang angehören, müssen Sie es vermutlich austauschen.

iPhone Geräte

Nicht jedes Smartphone ist 5G-fähig.

Sobald mehr Mobilfunkbetreiber in die Preisschlacht einsteigen und es mehr passende Geräte gibt, gehen wir davon aus, dass die Preise sinken werden. Sollten Ihnen für ein 5G-Abo die Kosten also im Moment zu hoch sein, warten Sie am besten noch eine Weile ab.

Bei diesen Anbietern gibt es bereits 5G-Abos

Nach wie vor sind 5G-Abos in der Schweiz eher den grösseren Mobilfunkbetreibern vorbehalten. Der Ausbau des Angebots bei kleineren Anbietern geht dagegen nur schleppend voran. Wir haben die wichtigsten Provider auf ihr Angebot geprüft:

Swisscom 5G-Handy-Abos

Swisscom kündigt auf der eigenen Website an, bereits eine Abdeckung von 96 % erreicht zu haben. Zum Grossteil handelt es sich dabei jedoch um die langsamere Variante. Das tatsächlich schnelle 5G+ bleibt zum jetzigen Zeitpunkt Städten und dicht besiedelten Gebieten vorbehalten.

Langsames 5G ist bei allen Swisscom-Abos wie inOne mobile und Swiss Mobile inkludiert. Allerdings limitieren viele Tarife die Geschwindigkeit auf 50-100 Mbit/s. Die maximale Geschwindigkeit lässt sich nur mit dem bereits erwähnten Premium-Speed-Paket um zusätzliche 10 CHF monatlich erreichen. Die Ausnahme stellt das teuerste Abo dar: bei inOne mobile premium ist 5G+ standardmässig dabei.

5G-Abos bei Salt

Salt hat ebenfalls seit kurzer Zeit 5G-Abos im Angebot, allerdings ist die Abdeckung noch eher dürftig. Wieder profitieren Sie nur davon, wenn Sie in den grössten Städten der Schweiz leben. Der Vorteil ist hingegen, dass Salt ausschliesslich schnelles 5G+ liefert. Das bedeutet: Wenn Sie 5G bei Salt nutzen können, liefert es Ihnen auch tatsächlich schnelleres Internet. Verfügbar ist der neue Standard mit allen aktuellen Handy-Abos wie Salt Swiss und Salt Europe.

5G-Abos bei UPC, Wingo, TalkTalk und Co.

Wie ist die Situation nun bei Anbietern, die über kein eigenes Netz verfügen? Leider sieht es in diesem Bereich derzeit noch schlecht aus, da schliesslich die Netzbetreiber selbst gerade erst umgestellt haben. In den nächsten Monaten und Jahren dürfte sich das auf jeden Fall ändern. Hier eine schnelle Übersicht, was Sie aktuell bei den anderen Schweizer Mobilfunkanbietern bekommen:

  • UPC: Noch gibt es dazu kein Angebot bei UPC, durch einen bevorstehenden Firmenzusammenschluss könnte es jedoch schon bald so weit sein.
  • Wingo: Als Mobilfunkmarke von Swisscom ist es wahrscheinlich, dass Wingo demnächst auf den 5G-Zug aufspringen wird.
  • TalkTalk Mobile: TalkTalk hat inzwischen eine 5G-Option um 9 CHF monatlich im Programm, die sich bei nahezu allen Handy-Abos per SMS aktivieren lässt.
  • Coop Mobile: Nutzer surfen bei Coop Mobile weiterhin mit 4G/LTE-Geschwindigkeit, geplante Änderungen sind noch keine bekannt.
  • M-Budget: Von einer Angebotserweiterung ist bei M-Budget gegenwärtig noch keine Rede.
Swisscom Logo

Derzeit ist Swisscom die beste Wahl.

Welches 5G-Abo ist für die Schweiz aktuell das beste?

Geht es Ihnen um die beste Netzabdeckung, führt aktuell kein Weg am Platzhirsch Swisscom vorbei. Besonders auf dem Land bleiben Ihnen sonst wenige Möglichkeiten.

Salt zieht zwar nach, kann aber im Moment nur grosse Städte und Hauptverkehrswege mit dem eigenen Netz versorgen. Dafür bekommen Sie dort in jedem Fall wirklich schnelles 5G. Kurz gesagt:

  • Wählen Sie Swisscom, wenn Sie möglichst überall 5G nutzen.
  • Wählen Sie Salt für besonders schnelles Internet im städtischen Bereich.

Unser Fazit: Lohnt sich ein 5G-Abo in der Schweiz?

Schlussendlich bleibt nun die Frage: Lohnt sich 5G momentan überhaupt? Naja – eine wirkliche Empfehlung wollen wir nicht aussprechen. Noch ist das Angebot überschaubar, die Preise hoch und die Netzabdeckung eher mager. Dem soll eigentlich die höhere Geschwindigkeit entgegenhalten – nachdem diese noch nicht verlässlich erreicht wird, können wir sie ebenso nicht wirklich als Pro-Argument werten.

Deswegen raten wir Ihnen Folgendes: Wenn die Finanzen es leicht zulassen und Sie die höchstmögliche Geschwindigkeit erreichen möchten, greifen Sie gerne zu einem 5G-Abo. In allen anderen Fällen lohnt es sich vermutlich eher, noch ein wenig zu warten.

FAQs

Nein, 5G soll 4G/LTE nicht komplett ersetzen. Der neue Mobilfunkstandard stellt eine Erweiterung und Verbesserung des 4G-Netzes dar. Sie können also weiterhin mit 4G surfen und müssen nicht umsteigen.
Ob das 5G-Netz bei Ihnen verfügbar ist, lässt sich auf den Netzabdeckungskarten des jeweiligen Anbieters leicht prüfen. Für die Swisscom gibt es diese Karte, Salt finden Sie hier.
Für ein 5G-Handy müssen Sie nicht extra mehr bezahlen. Viele aktuelle Handys sind bereits standardmässig mit dem neuen Standard ausgestattet, beispielsweise das iPhone 12. Nur wenn Sie ein älteres Gerät haben, müssen Sie umsteigen.
Das kommt darauf an, ob Sie an Ihrem Standort nur „langsames“ 5G oder 5G+ nutzen können. Nur 5G+ bietet ein spürbar schnelleres Surf-Erlebnis und liefert theoretisch Spitzengeschwindigkeiten bis zu 2Gbit/s. In der Praxis wird es wohl nicht ganz so schnell sein.
Ja, vorausgesetzt es handelt sich um 5G+, welches nur auf Frequenzen um 3,6 Ghz verfügbar ist und eigene Mobilfunkmasten braucht. Ansonsten teilen sich 5G und 4G denselben Frequenzbereich und Sie werden in der Praxis wenig Unterschied merken.